MIG Fonds: erfolgreichster Exit der Unternehmensgeschichte

Alfred Wieder hat in den letzten 12 Jahren viele Finanzdienstleister fasziniert und mindestens so viel Kritik geerntet. Seine Idee, mit dem Kapital von Privatanlegern als Risikokapital junge Wachstumsunternehmen zu finanzieren, rüttelte den Markt auf. Der Visionär aus Pullach gründete die HMW Unternehmensgruppe und wollte im Land der Dichter, Denker und Sparer mit seinen MIG Fonds Kapital und Innovation zusammenführen. Risikokapital, Wagniskapital, Venture Capital – die Begriffe machen klar, es fehlen doppeltes Netz und Boden für den Investor. Dafür kann der Gewinn im Erfolgsfall umso größer sein.
 
Kaum 12 Jahre später vermelden die MIG Fonds ihren erfolgreichsten Unternehmensverkauf. Der US-amerikanische Pharma- und Medizintechnik-Konzern Baxter kauft das MIG Portfoliounternehmen Suppremol mit Sitz in Martinsried bei München für insgesamt ca 200 Millionen EURO. Beteiligt an Suppremol waren insgesamt sieben verschiedene MIG Fonds, die beginnend im Jahr 2008 in mehreren Finanzierungsrunden insgesamt ca 17 Millionen Euro in Suppremol investieren. Dafür erhalten diese MIG Fonds nun insgesamt rund 65 Millionen Euro zurück. Das entspricht dem vierfachen des eingesetzten Kapitals. Dr. Kromayer, verantwortlicher Portfoliomanager bei der MIG Verwaltungs AG: „Wir haben Suppremol seit 2008 begleitet und freuen uns, dass unser Beteiligungsunternehmen in Baxter einen attraktiven Käufer gefunden hat. Dieser exit führt zu erheblichen Rückflüssen an die Anleger mehrerer MIG Fonds.“
 
Suppremol entwickelt neuartige Therapieformen zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Allergien. Das Lead-Produkt SM 101 hat dabei in klinischen Studien u.a. gegen systemischen Lupus Hoffnung auf neue Therapieansätze geweckt. Diese Technologie ist Baxter nun insgesamt rund 200 Millionen Euro wert.
 
Suppremol erscheint mit diesem Exit wie gemalen für die VC-Lehrbücher in Europa. Dem Münchner Nobelpreisträger Prof. Robert Huber ist die Idee der Technologie zu verdanken. Staatliche Förderinstitute wie z.B. BayernKapital oder die KfW Mittelstandsbank bringen ihr Geld ein, die Max-Planck-Gesellschaft beteiligt sich ebenfalls. Die famiiy offices von Henri B. Meier, dem ehemaligen Finanzvorstand von Roche, und der Gebrürder Strüngmann, ehemalige HEXAL-Inhaber finanzieren gemeinsam mit vielen tausend Anlegern, die über die MIG Fonds investiert sind.
Privatanleger, wie sie von der Kanzlerin Merkel auf dem letzten Strategiegipfel zur Zukunft der Deutschen Wirtschaft gewünscht werden. Das Land brauche privates Wagniskapital in unseren jungen Technologieunternehmen, war dort von allen Seiten parteiübergreifend zu hören. Den Lehrbuchfall liefert Suppremol auch deshalb, weil Baxter den Standort München nicht nur beibehalten, sondern ausbauen will.
 
Alfred Wieder hat diese Entwicklung nicht nur vorweggenommen, er hat mitgeholfen ihr den Boden zu bereiten. Was der Nobelpreisträger Prof. Huber für die Suppremol scheint Alfred Wieder für die MIG Fonds zu sein: der visionäre Querdenker. Viele tausend Privatanleger werden Ausschüttungen aus dem Suppremol-exit erhalten. Viele Finanzdienstleister werden mit dem nach dem KAGB voll regulierten MIG Fonds 15 bei ihren Anlegern platzieren. Dr. Hallweger, der als Vorstand die HMW Unternehmensgruppe leitet, führt dazu aus: „Der Suppremol exit ist äußerst erfreulich für die Anleger, Finanzdienstleister und uns alle bei der MIG Verwaltungs AG und der HMW Gruppe. Am Beispiel des Suppremol exit sind viele Themen der MIG Fonds als ebenso sinnvoll wie erfolgreich bestätigt wie z.B. die Vorteile und wirtschaftliche Plausibilität von Teilzahlungsfonds, oder auch die Investitionsphilosophie über mehrere MIG Fonds in ein Portfoliounternehmen zu investieren. Am wichtigsten jedoch erscheint mir, dass das Vertrauen vieler Anleger und Finanzdienstleister in uns und unsere Arbeit einmal mehr bestätigt wurde. Denn neben allen relevanten Daten und Fakten ist der Kapitalmarkt nach wie vor ein people’s business, auf den Menschen kommt es an.“ 

Ravion
Thorsten Pfeiffer

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