Vor Ort Lösungen für die Ernährung der Zukunft

Räume vor Ort für die Nahrungsherstellung – Effizienzgewinne durch moderne Produktionsmethoden in der Landwirtschaft – still und leise vollzieht sich ein Paradigmenwechsel, von Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, Schweiz

2019 verabschiedete die Europäische Kommission mit dem “European Green Deal” eine Idee zum Umbau der Wirtschaft. Nichts weniger als einen Wechsel hin zur Nachhaltigkeit. Ziel ist eine EU mit einer fairen und wohlhabenden Gesellschaft, die in einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft florieren kann. Im Jahr 2050 sollen keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr freigesetzt werden und das Wirtschaftswachstum von der Ressourcennutzung abgekoppelt sein. Europa macht Ernst mit den Herausforderungen des globalen Vertrages von Paris vom 12. Dezember 2015 zum Umweltschutz. An diesem Tag beschlossen 197 Staaten der Erde ambitionierte Klimaschutzziele. Die Vereinten Nationen haben sich auch in dem Pandemie-Jahr 2020 weiter zu diesen Zielen bekannt. Technologie ist der Schrittmacher der globalen Entwicklung – auch in der Energieerzeugung und Landwirtschaft.

MABEWO AG – Photovoltaik und Indoor-Farming

Die Landwirtschaft kehrt in neuer Gestalt in die Städte zurück. Wo finden sich Räume, und wie können sie das städtische Leben mitprägen? Die Motivation ist vielschichtig: Aufwertung städtischer Grünräume, Begegnung mit der Natur, Biodiversität – aber auch die Suche nach Zukunftsmodellen für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion. Unternehmen wie die MABEWO AG, die Produkte in Indoor-Anlagen anbauen und in vertikalen Einheiten gestapelt sind, können auf weit weniger Land mehr Lebensmittel produzieren als in der traditionellen Landwirtschaft, sodass die Felder und Wälder an Ort und Stelle bleiben oder neu bepflanzt werden können. Technikum in Bubesheim - MABEWO AGDiese Methode ermöglicht pflanzliche Nahrungsmittel ohne Erde anzubauen und verbraucht viel weniger Wasser. Jörg Trübl, Diplom-Umweltingenieur hierzu: “Kommen Indoor-Farmen in Städten zum Einsatz, tragen diese dazu bei, den CO2-Fußabdruck allein schon von dem Aufwand des Transportes zu vermeiden, die sich Tausende von Kilometern im ganzen Land addieren. Der Anbau erfolgt im Inneren, und Schädlinge wie Insekten oder Pilze können nicht eindringen, damit wird der Einsatz von Pestiziden vermieden. Die Produktion lässt sich steigern, mehrmalige Ernten im Jahr sind möglich, die schneller und frischer zu den Kunden gelangen, sodass weniger Lebensmittel verschwendet werden. Die Indoor-Farmen sind auch nicht von extremen Wetterbedingungen im Freien betroffen, sodass die Ernte nicht durch Stürme oder Auswirkungen eines sich ändernden Klimas verlorengeht. Regelungstechnik und Automatisierung helfen bei der Bewirtschaftung und Ernte von pflanzlichen Lebensmitteln, Futtermitteln und Grundstoffen für die Pharmaindustrie. Ein weiterer Vorteil ist die zentrale Versorgung. Das Indoor-Farming ist eine Lösung für Gebiete, die bisher für die Landwirtschaft nicht zur Verfügung standen, weil der Freiluftlandwirtschaft zu große Sonneneinstrahlung, Wassermangel oder widrige Bodenverhältnisse im Wege standen.”

Urbane Landwirtschaft: Schnittmenge Land und Stadt

Die Selbstversorgung der Städte als Vision und gesamtstädtische Perspektive für den Lebensraum Stadt. Mit zehn Milliarden Menschen wird 2050 gerechnet, zwei Drittel davon werden in Städten leben. Die Ressourcennutzung und Produktion von Rohstoffen im Fokus der urbanen Landwirtschaft steht für finanzielle Entlastung, Unabhängigkeit und als Beitrag zum Klimawandel.

Im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion stehen nicht nur die Fragen der Mitwirkung, Mitbestimmung, sondern auch die Raumeignung, Gestaltung bis zur langfristigen Stadtplanung unter Berücksichtigung neuer Arbeits- und Lebensformen. “Das Bewusstsein für die Lebensmittelerzeugung in städtischen Räumen muss neu geweckt werden. Die Landwirtschaft hat sich durch den industriellen Wandel vom städtischen Leben weit entfernt. Die Landwirte sind in den letzten Jahrzehnten durch Flurbereinigungen aus dem Stadtbild verschwunden; zudem haben Innovationen und Technologieentwicklungen den Anbau und die Erzeugung der Lebensmittel vor Ort der Verarbeitung durch Transport- und Konservierungsmöglichkeiten überflüssig gemacht.

Die weitere Entwicklung führte dazu, dass die Landwirtschaft am Stadtrand nicht für die nahegelegene Stadt produziert, sondern für den Weltmarkt; die Globalisierung macht dies erforderlich”, erklärt Umweltingenieur Jörg Trübl.

Fazit: Wandel der Lebensweise – Technologien für die Lösung der Ernährungsprobleme – Veränderung des Stadtbildes

“Zurück in die Zukunft” – schade, dass das noch nicht möglich ist, dann wüssten Verantwortliche und die weltweite Gesellschaft, welcher Weg der Richtige wäre. Die Vereinten Nationen haben die Zahl der Weltbevölkerung geschätzt, und die Verantwortlichen sind mit den Fragen konfrontiert, wie sollen diese Städte gebaut sein für die vielen Bewohner, und wo wird die Nahrung produziert? Klarheit besteht darüber, dass anbaufähige Ackerflächen nicht in demselben Maße wie die Bevölkerung der Welt wachsen können. Agrarexperten machen darauf aufmerksam, dass 80 Prozent bereits bewirtschaftet werden. Von daher sind ein Umdenken, Wandel und Neudenken unausweichlich. Das Thema “Urban-Farming” geht jeden an.

V.i.S.d.P.: 

Catrin Soldo  
Pressesprecherin  

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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl

Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/

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